Donnerstag, 16. Januar 2014

Mui Ne und Dal Lat

Hallöchen,

es wird schon wieder Zeit für einen neuen Bericht. Seit wir in Vietnam sind haben wir schon wieder so viel gesehen. Ich komme gar nicht mehr nach mit schreiben :D
Mittlerweile sind wir schon in der Mitte des Landes angekommen. Von Saigon aus arbeiteten wir uns immer weiter nach Norden. Unsere Reise sieht momentan so aus. dass wir meist morgens ca. 4-5 Stunden im Bus von einem Ort zum anderen fahren. Hier schlafen wir dann ein oder zwei Nächte bevor es weitergeht.

MUI NE

Auf dem Weg nach Norden war unsere erste Station der Küstenort Mui Ne. Laut unserem Reiseführer soll dies einer der führenden Badeorte Südvietnams sein. Mui Ne war eigentlich ein kleines Fischerdörfchen, welches sich in den letzten Jahren über 14 Kilometer der Küstenstraße erweitert hat. An der Küstnstraße reit sich ein Luxus Resort an das Nächste. Leider gibt es kein wirkliches Zentrum.

Küste vor Mui Ne
Unser Reisebus schmiss uns und ein paar koreanische Mädlz irgendwo an dieser komischen Straße raus. Da standen wir also zwischen all den viiiieeeel zu teueren Luxus-Schuppen.  Eine halbe Stunde und sechs Hotels später fanden wir endlich ein kleines Guesthouse, welches Zimmer zu akzetablen Preisen anbot und noch nicht ausgebucht war.

Fischerdorf Mui Ne mit über 2000 Schiffen im Hafen

Zwar ist der Ort Mui Ne (also diese Küstenstraße) ein ziemlicher flopp, doch dafür hat das Umland eine wundervolle Natur zu bieten.
Da sind einmal die beeindruckenden Felsformation entlang eines Flusses, Ferry Stream genannt.

Ferry Stream




Ein bisschen außerhalb der Stadt gibt es richtig tolle Sanddühnen. Einmal mit rotem und einmal mit weißem Sand.

Sanddühnen





Pierre hat Spaß in den roten Sanddühnen

DAL LAT

Von Mui Ne aus ging es dann weiter ins 5 Stunden entfernte Dal Lat, im Hochland von Vietnam. Die Fahrt dorthin war sehr unbequemn. Wir und etwa 30 andere Traveller wurden in einen viel zu kleinen Bus gezwenkt (keine Beinfreiheit, im Gang war überall Gepäck). Ein armer Amerikaner musste sogar im Gang zwischen zwei Sitzen platz nehmen. 

Dal Lat, von den Vietnamesen auch "Le Petit Paris" genannt, ist das vietnamesische Mekka für Hochzeitspaare. Die ganze Stadt scheint sich auf die Frischverheirateten eingestellt zu haben. Der Satellit sieht aus die der Eifelturm, auf dem kleinen See fahren Tretboote in Schwanenform, man kann Kutschfahrten mit weißen Pferden machen und sogar der Kreisel mit Pferdekutsche.

Kitschiger Brunnen
Ein cooles Sight ist das "Verrückte Haus" von Dal Lat. Das Haus ist wirklich außergewöhnlich, wir kamen uns vor wie bei Alice im Wunderland. Die Architektin scheint mir ein bisschen verrückt zu sein :D

Crazy House


Da wir nicht nur die Stadt sehen wollten,, mieteten wir uns ein Roller. Und los ging die Fahrt durch das Hochland. Unser Ziel war der 50 Kilometer entfernte Elephanten-Wasserfall. Die Strecke zu diesem ist gerade im Bau und so konnten wir 20 Kilometer lang den vietnamesischen Straßenbau analysieren.


Schotterpiste (bergab)

Unterkunft für die Straßenarbeiter

Wunderschöne Brücke über einen Staudamm
Pierre in der Parklücke im Einkaufszentrum

 Leider war das Wetter nicht so toll (vieeeel zu kalt und zu windig) aber trotzdem haben sich die strapazen auf dem Roller gelohnt (siehe Bild).

Weg zum Wasserfall

Der Wasserfall

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