Donnerstag, 10. Oktober 2013

Sultanbateri

Wir besuchten Sultanbatheri um von hier aus eine Safari in den Wayand Nationalpark zu unternehmen. Die besten Chancen wildlebende Tiere zu sehen hat man morgens. Aus diesem Grund standen wir nach einer Nacht in einem sehr schönen Hotel um 05:15 Uhr auf. Um zum Eingang des Nationalparks zu kommen mussten wir zunächst eine Stunde mit dem öffentlichen Bus fahren. Das blöde war, dass unser Hotelsecuritymann darauf bestand und persönlich vor dem Hotel den öffentlichen Bus anzuhalten (dass wir nicht zur Haltestelle laufen müssen). Nach 1,5 Stunden vergeblichen Wartens (das Vorhaben des Securitymanns hat nicht so gut geklappt), beschlossen wir doch zur Bushaltestelle zu laufen. Keine 5 Minuten später saßen wir im  richtigen Bus ;). Am Nationalpark angekommen wurden unsere Pässe kontrolliert und wir mussten Eintritt (inkl. Ranger der uns auf der Safari begleitet und einen Jeep (inkl. Fahrer) bezahlen. Auf der holprigen Strecke durch den Nationalpark sahen wir viele, viele Rehe und Hirsche, sowie Pfaue, Affen und Vögel. Als unser Jeep dann plötzlich anhielt, hofften wir schon endlich einen Elefanten oder Leoparden zu sehen, doch stattdessen deutete der Ranger auf den Boden. Im Matsch konnten wir deutlich einen Fußabdruck von einem Tiger erkennen. Im Wayand Nationalpark leben etwa 24 Tiger und 50 Leoparden. Unser Ranger erzählte uns, dass er schon häufig als er morgens früh um 7 auf Safari war einen Tiger oder Leoparden gesehen hat. Total ärgerlich für uns, denn hätten wir nicht die 1,5 Stunden vergeblich auf einen Bus gewartet, hätten wir mit etwas Glück einen Tiger sehen können :-/. Zwar haben wir weder einen freilebenden Elefanten noch einen Tiger gesehen, dennoch hat sich die Safari wegen der schönen Natur und der Ruhe hier gelohnt.

Auf Mini-Safari
Nach der Safari am Vormittag brachen wir direkt auf nach Calicut, an der Küste von Kerala. Während der Fahrt hatten wir einen tollen Ausblick auf die Teeberge, für welche Kerala neben den Backwaters bekannt ist. Zunächst fuhren wir auf einer ganz normalen Straße, bis sich vor uns ein riesiges Tal erstreckte. Als wir die Karte im Lonely Planet aufschlugen stellten wir festm, dass wir uns 2000 Meter über Null befanden. 

Abenteuerliche Fahrt aaaaaaa



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