Wir besuchten Sultanbatheri um von hier aus eine Safari in den Wayand Nationalpark zu unternehmen. Die
besten Chancen wildlebende Tiere zu sehen hat man morgens. Aus diesem Grund
standen wir nach einer Nacht in einem sehr schönen Hotel um 05:15 Uhr auf. Um
zum Eingang des Nationalparks zu kommen mussten wir zunächst eine Stunde mit
dem öffentlichen Bus fahren. Das blöde war, dass unser Hotelsecuritymann darauf
bestand und persönlich vor dem Hotel den öffentlichen Bus anzuhalten (dass wir
nicht zur Haltestelle laufen müssen). Nach 1,5 Stunden vergeblichen Wartens (das Vorhaben des Securitymanns hat nicht so gut geklappt), beschlossen wir doch zur Bushaltestelle zu laufen. Keine 5 Minuten
später saßen wir im richtigen Bus ;). Am Nationalpark angekommen wurden unsere
Pässe kontrolliert und wir mussten Eintritt (inkl. Ranger der uns auf der
Safari begleitet und einen Jeep (inkl. Fahrer) bezahlen. Auf der holprigen
Strecke durch den Nationalpark sahen wir viele, viele Rehe und Hirsche, sowie
Pfaue, Affen und Vögel. Als unser Jeep dann plötzlich anhielt, hofften wir
schon endlich einen Elefanten oder Leoparden zu sehen, doch stattdessen deutete
der Ranger auf den Boden. Im Matsch konnten wir deutlich einen Fußabdruck von
einem Tiger erkennen. Im Wayand Nationalpark leben etwa 24 Tiger und 50
Leoparden. Unser Ranger erzählte uns, dass er schon häufig als er morgens früh
um 7 auf Safari war einen Tiger oder Leoparden gesehen hat. Total ärgerlich für
uns, denn hätten wir nicht die 1,5 Stunden vergeblich auf einen Bus gewartet,
hätten wir mit etwas Glück einen Tiger sehen können :-/. Zwar haben wir weder
einen freilebenden Elefanten noch einen Tiger gesehen, dennoch hat sich die
Safari wegen der schönen Natur und der Ruhe hier gelohnt.
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Auf Mini-Safari |
Nach der Safari am Vormittag brachen wir direkt auf nach
Calicut, an der Küste von Kerala. Während der Fahrt hatten wir einen tollen
Ausblick auf die Teeberge, für welche Kerala neben den Backwaters bekannt ist.
Zunächst fuhren wir auf einer ganz normalen Straße, bis sich vor uns ein
riesiges Tal erstreckte. Als wir die Karte im Lonely Planet aufschlugen
stellten wir festm, dass wir uns 2000 Meter über Null befanden.
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Abenteuerliche Fahrt aaaaaaa |
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