Hampi ist einfach wunderbar und können wir allen Indienbesuchern sehr empfehlen.
Hampi ist ein gaaaanz kleines Dorf inmitten von unzähligen Steinhaufen und Ruinen. Im 15 Jahrhundert war Hampi ein großes Königreich mit ca. 500.000 Einwohnern und über 2000 Hindu Tempeln. Heute leben noch etwa 1200 Menschen rund um Hampi Bazaar. Um das reiche archäologische Erbe zu schützen werden die Einwohner von Hampi seit 2008 systematisch von der Regierung umgesiedelt. UNESCO unterstützt diese Umsiedlung finanziell, da die Ruinen zum UNESCO Weltkulturerbe zählen.
Hampi ist ein gaaaanz kleines Dorf inmitten von unzähligen Steinhaufen und Ruinen. Im 15 Jahrhundert war Hampi ein großes Königreich mit ca. 500.000 Einwohnern und über 2000 Hindu Tempeln. Heute leben noch etwa 1200 Menschen rund um Hampi Bazaar. Um das reiche archäologische Erbe zu schützen werden die Einwohner von Hampi seit 2008 systematisch von der Regierung umgesiedelt. UNESCO unterstützt diese Umsiedlung finanziell, da die Ruinen zum UNESCO Weltkulturerbe zählen.
Als wir in Hampi morgens um halb 7 aus dem Bus stiegen
wurden wir, mal wieder, von unzähligen Schleppern begrüßt. Diese rissen sich
förmlich um die Neuankömmlinge, indem sie jedem von uns eine Karte ihres
Hostels in die Hand drückten. Gemeinsam mit Rasmus schauten wir einige Hostels
an und bezogen dann das Gopi Guest House in mitten von Hampi Bazaar.
Anschließend besichtigten wir den großen Tempel. In diesem Tempel wohnt
Lackschmir, eine Elephanten Dame. Sie wird jeden Morgen zwei Stunden lang im
River gebadet. Neben Lakschmir leben unzählige Affen im Tempel und rund um Hampi
Bazaar.
Am nächsten Morgen um halb 10 trafen wir uns an der
Touristeninformation mit Rasmus, Marc (einem deutschen Lehrer, den wir am
ersten Tag in Hampi kennenlernten), und drei anderen Touristen. Von hier aus
starteten wir unsere geführte Fahrradtour durch die Ruinen von Hampi. Unser
Tourguide erzählte viel über die Entstehung dieser und den Hinduismus und
dessen Symbole, welche detailliert in die Tempelanlagen aus Stein
hineingearbeitet wurden.
Oben: Pierre und ich in einer Folteranlage und die Elefantin Unten: Hampi, alte Kleider die im Baum hängen |
Da wir am Nachmittag die Räder weiter benutzten durften,
erkundeten wir gemeinsam mit Marc den nördlichen Teil der Ruinen.
Am letzten Tag in Hampi fuhren wir morgens mit der Fähre auf
die andere Seite des Flusses. Nachdem wir 600 Stufen (puuu ganz schön
anstrengend in der glühenden Mittagssonne) empor gestiegen sind, erreichten wir
den Monkey Temple. Hier im Tempel setzten wir uns zu den
indischen Frauen, die gerade dabei waren Würmer aus der Reisernte zu suchen ;). Anschließend genossen wir den Blick über die Ruinen.
Da wir ja einen Actionurlaub machen, ließen wir es uns nicht
nehmen am Abend auf einen Aussichtspunkt zum Sonnenuntergang zu klettern. Von
diesem Aussichtspunkt aus hatten wir einen super Blick auf Hampi Bazaar und den
großen Tempel.
Nach einer kurzen Dusche im Hostel fuhren wir zum Bahnhof. Um 20:45 Uhr stiegen wir in die Sleeper Class und brachen
nach Bengaluru auf.
Eindrücke aus Hampi |
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