Donnerstag, 17. Oktober 2013

Cochin

Nach unserer aufregenden Busfahrt von Sulthanbateri nach Kerala verbrachten wir eine Nacht in Calicut (in einem mega hässlichen Hotel). Am nächsten Morgen um 05:30 Uhr standen wir dann (unausgeschlafen :D ) am Ticketschalter und bekamen endlich unsere Zugtickets nach Cochin :)


Straßenkunst
Straßenkunst
Wir beschlossen uns eine Unterkunft im (Touristen-) Viertel Fort Chochin zu suchen. Um von Ernakulum Bahnhof nach Fort Cochin zu kommen mussten wir ca. 15 Minuten mit einer Fähre durch den Hafen fahren, vorbei an vielen Containerschiffen und prächtigen Villen. Angekommen in Fort Cochin waren wir überrascht von der Ruhe und Gelassenheit dieses Viertels. Neben der Promenade mit den bekannten chinesischen Fischernetzen gibt es in Fort Cochin unzählige Kirchen, Häuser im portugiesischen Stil und stilvolle Kunstcafes.

Gewürzsäcke, altes Auto und die chinesischen Fischernetze
 Bild: pinkes Auto, Strand auf der Nachbarinsel Vypeen (p.s. sieht auf dem Bild schönes aus als er wirklich war :D), Pierre auf dem Roller (hatten wir gemietet um die Insel zu erkunden), Gewürzsäcke vor einem Laden, Kunst in einem wunderschönen Künstlercafe, Chinesischesfischernetz in der Abenddämmerung


An unserem ersten Abend in  Fort Cochin fand eine christliche Parade zu ehren der Gottes Mutter Maria statt. Der Umzug wurde von Trommlern angeführt, welche alle paar Meter eine nette Performance hinlegten. In zwei Reihen folgten Priester, Nonnen und die anderen Gemeindemitglieder, welche teilweise sangen oder den Rosenkranz beteten. Der Festzug endete an der größten Kirche Cochins mit einer Messe und einem Feuerwerk. 

Katholische Prozession


Gerade befinden wir uns in Dehli :) In den nächsten zwei Tagen werden wir einen etwas längeren Bericht hochladen ;)

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