In Vang Vieng angekommen waren wir überrascht über die Ruhe und gemütliche Atmosphäre. In der Hauptstraße gibt es noch einige Überbleibsel aus früheren Zeiten. Zum Beispiel die Sandwich (1€) und Fruchtschake (0,5€) Stände.
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Pierre am Sandwichstand yummi |
Sowie duzende Restaurants in denen von morgens bis abends amerikanische Sitcoms ( Friends, How i met your mother usw.) laufen.
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Bar in der den gaaaanzen Tag amerikanische Sendungen laufen |
Ja und das Tubing gibt es auch noch, jedoch in sehr abgespeckter Form. Am Fluss gibt es noch drei kleine Bars, die Bier und Spirituosen verkaufen. Die Amtosphäre ist eher entspannd und nichts erinnert an die exzessiven Partys von früher. Gemeinsam mit fünf anderen Deutschen verbrachten wir einen Nachmittag am Fluss. Leider konnte ich wegen meiner Narbe nicht ins Wasser, aber dafür planschte Pierre für mich mit.
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Auf zum Tubing-Spaß (Bild ist von Vanessas Blog geklaut) |
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Pierre beim Tuben (Bilder ist von Vanessas Blog geklaut) |
In Vang Vieng wohnten wir in einem Guesthouse auf der anderen und ruhigen Seite des Flusses (etwa 10 Minuten zu Fuß von der Hauptstraße entfernt). Die ersten beiden Nächte verbrachten wir in einem Zimmer, bis wir dann endlich in einen Bungalow mit Blick auf die Karstberge umziehen konnten.
So idyllisch.
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Unsere Bungalow-Terrasse |
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Flussufer von Vang Vieng |
In VangVieng war Pierre auch mal wieder beim Friseur :) Hier ein Bildchen:
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Proffessioneller Haarsaloon |
Die ganze Umgebung ist super schön, wenn auch etwas zu ausgetrocknet für meinen Geschmack ( liegt aber daran dass gerade Trockenzeit herrscht). Wir erkundeten die Umgebung natürlich auf einem Roller.
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Pierre mit unserem Roller auf der Brücke |
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Kuhherde muuuuuuh |
Zuerst nahmen wir uns einige der Höhlen rund um Vang Vieng vor. Am Eingang der Höhlen zahlt man meist 1 € pro Person Eintritt und bekommt dann eine Stirn/- oder Taschenlampe gestellt.
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Der Höhleneingang |
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In der Höhle (gruselig) |
In den Höhlen selbst gibt es kein elektrisches Licht. Wir stampften also zu Zweit in die Dunkelheit. In allen Höhlen waren wir alleine und ich muss zugeben, das war schön gruselig, denn wenn man die Lampe ausmacht sieht man wirklich nichts!
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Höhlenbewohner |
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Wundervoll :) |
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Offene Höhle |
Eine Höhle, die Watercave, erkundeten wir mit einem alten Autoreifen. Für 1€ gab es den Reifen und eine Kopflampe
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Pierre bei der Instruktion |
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Hinein mit mir in die Höhle |
Ein weiterer Stop war die Blue-Lagoon und die Höhle oberhalb der Lagune. Im türkisen Wasser kann man sich nach der Höhlenbesichtigung abkühlen und entspannen.
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Die Blue-Lagoon |
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Wasserfall ohne Wasser ;) (Trockenzeit) |
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Wasserbüffel beim plantschen |
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Goodbye Vang Vieng |
Von Vang Vieng aus ging es für uns weiter in die inoffizielle Hauptstadt von Laos, Luang Prabang. Luang Prabang liegt nur 213 Kilometer von Vang Vieng entfernt und trotzdem brauchte unser Minivan ganze 5,5 Stunden. Die Strecke führt von einem Bergpass zum nächsten und ist wirklich nichts für schwache Mägen und Nerven.
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Auf dem Weg von Vang Vieng nach Luang Prabang |
Luang Prabang ist super schön und zählt zum Unesco Weltkulturerbe ( wie so vieles auf unserer Reise). Wir erkundeten die Stadt zuerst zu Fuß und dann auf dem Fahrrad. Hier ein paar Eindrücke:
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Luang Prabang |
Um kurz nach sechs kam die erste Gruppe von Mönchen. Die Mönche liefen Barfuß und hatten einen silbernen Behälter umgehängt, in welchem die Gaben gesammelt werden.
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Im Dunkeln beginnt der Bettelgang |
Wir beobachteten das Treiben von gegenüberliegendem Straßenrand. Wir waren geschockt als einige Touristen auf die Mönche zurannten als wären diese Rockstars. Einige hielten ihre Kameras direkt vor das Gesicht der Mönche und Blitzen wie Verrückte.
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Hier ist es dann schon hell |
Am letzten Tag in Luang Prabang fuhren wir mit einem Sammeltaxi zum ca. 1 Stunde entfernten Kuang Si Wasserfall. Der Wasserfall war der Hammer.
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KUANG SI WASSERFALL HAMMER |
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Pierre ist so mutig! |
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Ich plansche lieber unten |
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Einmal posen bitte ;) |
Am Eingang zum Wasserfall-Park gibt es noch ein Bärenreservat, indem ehemals gefangene Tiere wieder aufgepeppelt werden.
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Hab Mister-Panda getroffen |
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Das Bärengehege |
Nach vier tollen Tagen in Luang Prabang ging es für uns weiter in Richtung thailändische Grenze :)
Morgens um 08:30 Uhr saßen wir, anstatt wie gewohnt in einem Bus, in einem Slow-Boat auf dem Mekong. In dem kleinen
Holzkutter sollten wir die folgenden zwei Tage verbringen.
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Schiffsalltag |
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Sonnenuntergang über dem Mekong |
Nach 9 Stunden Fahrt erreichten wir unseren ersten Stop. Ein kleines Dorf mitten im Nirgendwo. Hier halten alle Slow-Boats um zu übernachten. Gemeinsam mit Christin und Timo,
zwei Deutsche, die wir auf unserem Boot kennengelernt haben, suchten wir uns
ein günstsiges Nachtquatier. Nach einer kurzen Dusche und einem gemütlichen Abend essen
gingen wir recht früh ins Bett.
Am nächsten Morgen um 08:30 Uhr
ging die Mekong-Fahrt weiter (nochmal 9 Stunden). Die Landschaft änderte sich
im Vergleich zum ersten Tag nur wenig. Also verbrachten wir die Zeit, anstatt
mit Rausgucken, mit Tagebuch schreiben und Quatschen mit unseren neuen
Freunden.
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Pierre und Timo beim quatschen |
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Waschtag in Laos |
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Gebetshöhle am Mekong |
Nach 9 Stunden auf dem Boot sahen
wir endlich die thäländische Küste auf der rechten Flussseite (erkennt man
sofort, da hier die Häuser wieder aus Stein gebaut sind und überall
thailändische Flaggen wehen). In Hua Xay verbrachten wir nur eine Nacht, denn
am nöchsten Morgen ging es für uns zur Gibbon Experience juhu.
Liebste Grüße
Carolin und Pierre :)
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