Samstag, 29. März 2014

Welcome to Malaysia - Melaka

Nach 3 Nächten hieß es Abschied nehmen vom schönen Singapur und zurück ins wirkliche Asien. Also auf nach Malaysia. Mit einem schicken Bus gings zum Grenzposten und anschließend weiter nach Melaka.
Welcome to Melaka
Nach dem 5-stündigen Trip (auf einer sehr gut ausgebauten Autobahn, sogar mit Autohöfen wie in Deutschland) erreichten wir den menschenleeren Busbahnhof von Melaka. Leider blieb uns nichts anderes übrig als und mit einem rostigen und überteuerten Taxi ins Zentrum fahren zu lassen. Im Vorfeld hatten wir uns bereits einige Hotels ausgespäht. Gleich das erste machte einen super Eindruck. Doch leider täuschte uns dieser, denn gerade als wir ins Bett wollten entdeckte Detektiv-Carolin ein kleines braunes Getier. Pierre wollte sich schon über mich lustig machen und meinte, dass ich mir wieder irgendwelche Sachen einbilde. Doch dann entdeckte auch er einen kleinen Freund auf dem Bettlacken. Nach kurzer Googlerecheche war klar das sind BETTWANZEN. IIIIIIGITTTT (zum Glück hatte ich mich noch nicht ins Bett gelegt).  Leider war schon halb 2 also viel zu spät um eine neue Unterkunft auszuchecken. Der Typ von der "Rezeption" war sichtlich geschockt als wir ihm eine kleine Wanze in Klopapier präsentierten. Da wir unter keinen Umständen in diesem Zimmer schlafen wollten bot er uns das doppelt so teure Super Deluxe Zimmer an. Naja Super Deluxe sieht anders aus, aber wenigstens schien dieses Zimmer frei von Tieren zu sein. Am nächsten Morgen checkten wir aus und zogen um die Ecke ins Roof Top Guesthouse. Hier gab es keine Tiere und ein tolles Zimmer fürs gleiche Geld. Das lustige an der Sache ist, dass wir vorher bereits einiges über das Bettwanzenproblem in Malaysia gelesen und gehört hatten. Aus diesem Grund achteten wir bei der Hostelrecherche penibel drauf ob etwas über Bettwanzen in den Hotelbewertungen steht, tja und trotzdem waren wir nicht sicher vor den Biestern.

Unsere wanzenfreie Unterkunft
Nach dem das Zimmerproblem gelöst war, wartete leider schon wieder Pierres anhaltende Krankheit auf uns. Leider fühlte sich Pierre nach wie vor schlecht und irgendwie ging es ihm anstatt besser immer schlechter. Er lag nur noch rum, immer mit leichtem Fieber und fühlte sich extrem schlapp. Darum entschieden wir uns ins nahegelegene Krankenhaus zu fahren und die Krankheit von einem Arzt beurteilen zu lassen. Der Bluttest ergab, wenn auch nicht zu 100 Prozent, die Diagnose Dengue Fieber. Liegen zwei bestimmte Werte des Blutbildes unter dem Normalbereich und treten Symptome wie Abgeschlagenheit und Fieber auf ist das im Normalfall ein Indiz für das Dengue-Fieber. Das Dengue-Fieber tritt hauptsächlich in Südostasien auf und wid von der Dengue-Mucke (welche tagaktiv ist) übertragen. Leider gibt es weder eine Impfung noch ein geeignetes Medikament zur Therapie dieser Krankheit. Das Einzige was Pierre also tun konnte war viel trinken, sich ausruhen und ab und zu eine Paracetamol einnhemen (auf keinen Fall Ibuprofen, denn das verursacht Innereblutungen).

Da Pierre aufgrund seines maladen Zustandes im Bettchen bleiben musste, erkundete ich wieder alleine die Stadt. Leider wurde meine Sightseeing-Tour einige Male durch einen Regenschauer unterbrochen. Die Stadt Melakka liegt direkt am Eingang zur Straße von Melakka, diese verbindet den Indischen mit dem Pazifischen Ozean. Durch eine Fahrt durch diese Seestraße sparen sich die Schiffe die Fahrt um die indonesische Insel Sumatra. Noch heute profitiert die Westküste Malaysias, in Bezug auf die Wirtschaft der Region, vom Schiffsverkehr vor ihrer Küste.

Schiffchen aus der Eroberungszeit der Holländer
Insbesondere zwischen dem 16.-18. Jahrhundert war Melaka einer der wichtigsten Häfen im Südostasiatischen Raum, da hier die Waren aus Allerwelt umgeschlagen wurden.

Händler mit ihren Waren
Die Stadt selbst erinnert mehr an eine spanische oder holländische Kleinstadt. Viele Gebäude stammen noch aus der Herrschaft der Kolonialmächte. Melaka war ein hart umkämpftes Pflaster, so kam es, dass sowohl die Spanier, als auch die Engländer und am längsten die Holländer die Stadt beherrschten. Aus diesem Grund gibt es in Melaka viele alte Kirchen und Kirchenruinen, denn eigentlich ist Malaysia ein muslimisches Land. Für uns war das im ersten Moment komisch, dass alle Frauen um uns herum mit Kopftüchern herumlaufen. Bisher hatten wir Asien immer mit dem Buddismus oder Toaismus in Verbindung gebracht, obwohl in Asien ( vor allem in Malaysia und Indonesien) der größte Anteil an Muslimen auf der Welt lebt.
Haus im chinesischen Viertel der Stadt
Melaka Square
Impressionen aus Melaka
Mein erster Moscheebesuch
Neben den ganzen historischen Gebäuden und Museen gibt es in Melaka ein Hard-Rock-Cafe, Häuser die mit modernen Malereien verziert sind und ein Hello-Kitty Hotel. Ja richtig, ein Hotel in dem von der Fußmatte bis zur Zimmerlampe alles mit Hello Kitty verziert ist. Leider kostet eine Nacht in diesem kuhlen Hotel 60 Euro, das wollte ich mir dann doch nicht leisten ;).

Malereien am Haus
Hello Kitty Hotel
Hard Rock Cafe
Von Melaka fuhren wir mit dem Bus weiter nach Kuala-Lumpur, die Hauptstadt von Malaysia. Hier verbrachten wir zwei Nächte und zwei verregnete Tage, bis es endlich losging auf die Phillipinen :). Nach unseren knapp vier Wochen auf den tausenden Inseln im Pazifik, werden wir wieder nach Kuala Lumpur zurückfliegen und weitere zwei Tage in KL verbingen. Den Bericht über KL gibts dann nach unserem zweiten Aufenthalt, wo wir hoffentlich besseres Wetter haben.

Donnerstag, 27. März 2014

Singapur

Hallo ihr Lieben,

die Zeit vergeht wie im Flug und ich komme gar nicht hinterher mit dem Berichten :D.

Nach unserem Kurztrip nach Bangkok ging es für uns mal wieder an den Flughafen. Mit der Billiggesellschaft Tiger Airways (aus Singapur und überhaupt nicht billig, denn es gab sogar Ledersitze und wir saßen am Notausgang mit super viel Beinfreiheit ;) ging es in die *sauberste* Stadt der Welt, Singapur. 
Mülltrennung in Singapur -> Daumen hoch
Nach dem kurzen Flug (2,5 Stunden Bangkok-Singapur) waren wir am späten Nachmittag am Internationalen Airport gelandet. Mit unserem Gepäck auf dem Rücken ging es zur U-Bahn Station. Wir lösten ein günstiges Ticket (hatten wir teurer erwartet) um nach Chinatown zu kommen, wo unser auserwähltes Hostel schon auf uns wartete.

Die saubere und leere MRT
In Chinatown angekommen waren wir verwirrt "WAS IST DENN HIER LOS", denn normalerweise hersscht inbesondere in Chinatown immer großes Durcheinander. Hier kam uns Chinatown vielmehr vor wie eine asiatische Filmkulisse in einem Filmstudio. Alles war sauber und die Stände der Verkäufer reiten sich akurat nebeneinander. Es ist alles so ganz und gar nicht wie in Asien, aber trotzdem sehr schön :). 

Blick auf Chinatown

Smith-Street in Chinatown
Am Hostel angekommen (lag nur 2 min von der U-Bahn Station entfernt) zogen wir das erste Mal auf unserer Reise in einen Dorm (Mehrbettzimmer). Dorms waren uns bisher nich geheuer, denn man muss immer sein gesamtes Gepäck abschließen (aus Angst vor Diebstahl) und sehr rücksichtsvoll sein, wenn man zum Beispiel morgens früh oder spät abends das Zimmer verlässt. Da wir so lange reisen sind für uns gerade diese beiden Faktoren besonders wichtig (alles rumliegen lassen + Licht an wann wir wollen). Im Grunde sind die Unterkünfte ja unser Erssatzzuhause und der einzige Rückzugsort für uns und diesen wollen wir ungern teilen
Der Grund weßhalb wir in Singapur in den Dorm gezogen sind, sind die einfach  TOTAL  überhöhten Preise für ein Doppelzimmer. Unter 45-50 Euro gibt es nichts, und wenn haben die Zimmer eine total beschissene Lage, so dass man erstmal 30-40 Minuten Bahn fahren müsste um in die Stadt zu kommen. Unseren Dormraum teilten wir uns mit einem Chinesen und einem Jungen der nur zum Schlafen da war, die Gesellschaft war also sehr angenehm.
Dormzimmer (unsere Betten waren die ganz hinten)
Am ersten Abend wollten wir gleich unser persönliches Lieblingsgebäude in Singapur in Augenschein nehmen, das Marina-Bay-Sands Hotel. Jeden Abend finden hier kostenlose Lasershows statt, die wir selbstverständlich auch anschauten. 

Marina-Bay-Sands
Lasershow in der Marina-Bay

Marina-Bay-Sands und das große Riesenrad
Am nächsten Morgen freute ich mich schon darauf die Stadt zu erkunden, doch dann ging es Pierre gar nicht gut. Er hatte Fieber (zum Glück nicht ganz so hoch), Kopf- und Gliederschmerzen. Wir entschlossen uns daher dazu den Tag gemütlich anzugehen zu lassen und fuhren mit der U-Bahn an die Marina Bay. Hier liefen wir entlang der Bucht bis hin ans Marina-Bay-Sands Hotel, das dazugehörige Shoppingcenter und den Garden by the Bay.

Durst?!

Skyline von Singapur
Im Shoppingcenter gibt es NATÜRLICH auch eine Eisbahn, ein Casino und ein Theater. Man will ja den Gästen aus Allerwelt etwas bieten.

Schlittschuhbahn

Kleiner See im Shopping-Tempel
Und natürlich gibt es auch Mc-Donalds
Am Nachmittag fuhr Pierre zurück zum Hotel und ich wanderte alleine weiter. Ich schaute mir das bekannte Raffles Hotel und den umliegenden Garten, eine Kirche und den Clarke-Quay (Ausgehmeile von Singapur) an.

Eingang des Raffles Hotel
Garten und Cafe des Raffles Hotel
Innen im Raffles Hotel
Eine Kirche mitten im Großstadtdschungel
Das Parlamentenhaus
Clarke-Quay
Häuser am Clarke Quay
Am zweiten Tag ging es für uns auf die Orchad Road, DIE Einkaufsmeile von Singapur. Hier gibt es unglaublich viele Shopping-Komplexe selbstverständlich alle sehr gut klimatisiert, unglaublich. In den kleinen Seitenstraßen, welche von der Orchad-Road abgehen findet man neben den riesigen neuen Komplexen noch schöne Kolonialhäuser. Hier fühlten wir uns kurz wie in einer Kleinstadt.

Orchad Road
Harolds Street
Am Nachmittag erkundete ich alleine die Botanischen Gärten der Stadt (Piere fuhr ins Hotel, um sich auszuruhen).  Die unterschiedlichen Gärten erstrecken sich über eine wunderschön angelegte Parkanlage, weit weg vom Großstadttrubel.

Botanischer Garten
Am Abend besuchte ich noch das Nationalmuseum von Singapur, welches in einem sehr schönen Gebäude untergebracht ist.

Nationalmuseum
Plakat im Museum

Am dritten Tag in Singapur war ich wieder alleine unterwegs :-/. Ich fuhr mit der U-Bahn ins indische Viertel (war gar nicht indisch sondern wie alles in Singapur SAUBER). Anschließend lief ich zu Fuß nach Bugis, das IN-Viertel von Singapur. Hier kaufen vor allem die jungen Singapurianer ein. Es gab einen kuhlen Markt, mit vielen Klamotten, der mich ein bisschen an den Wochenendmarkt in Bangkok erinnerte.

Indisches Viertel


Zum Schluss möchte ich euch noch kurz in die Kneipen- und Restaurantszene Singapurs einführen. Wir fühlten uns (fast) wie DAHEIM.

Paulaner Wirtshaus (mit Spätzle auf der Karte)
KINKI (Bar und Restaurant)
Papa Haralds geheime Kneipe in Singapur
Singapur hat uns wirklich gut gefallen, vor allem weil die Stadt sehr facettenreich ist. Es ist schön zu sehen, dass es doch noch Staaten auf der Welt gibt, in denen alle Menschen, egal welcher Herkunft oder Religion, friedlich zusammen leben. Herzlichen Glückwunsch Singapur.

Und zum Schluss: WIR WISSEN WO DER BABO IST

Donnerstag, 20. März 2014

Nordthailand (Chiang Rai und Chiang Mai) und mal wieder Bangkok

Hallöchen ihr Lieben,

nach unseren zwei aufregenden Tagen im Dschungel, hieß es für uns Abschied nehmen vom gemütlichen Laos. Wie bereits im letzten Bericht geschrieben, ging es für uns wieder nach THAILAND. Diesmal aber nicht an den Strand, sondern in den bergigen Norden. Unseren ersten Stop machten wir in der Stadt Chiang Rai. Diese liegt ganz im Nordosten von Thailand, im sogenannten Goldenen Dreieck.  Hier verlaufen die Grenzen von Thailand, Laos und Myanmar (Burma).
Als wir in Chiang Rai ankamen war es schon halb 8 abends, also stand als erstes die Suche nach einem Zimmer auf dem Programm. Danach ging es mit hungrigem Magen auf den nahegelegenen Nachtmarkt. Hier trafen wir dann die beiden Stuttgarter, die mit uns auf der Gibbon Expirience waren, wieder.

Frittiertes Allerlei (Fischm Shrimps, Pommes, Frühlungsrollen usw)
Jetzt wo wir wieder in Thailand sind, ist uns aufgefallen wie fortschrittlich es hier doch ist, bzw. wie unterentwickelt die Länder sind in denen wir die letzten 3 Monate verbracht haben. Hier gibt es plötzlich wieder große Supermärkte und eine super Infrastruktur, mit richtig ausgebauten Straßen und Autobahnen (hier braucht man endlich keine 5 Stunden mehr für eine Strecke von 150 Kilometern :D ).
Neben den großen Supermärkten gibt es an jeder Straßenecke einen 7Eleven. Diese Shops haben meist 24 Stunden offen und verkaufen fast alles. Als wir das erste Mal wieder in einem 7Eleven waren um etwas zu trinken zu kaufen konnten wir uns aufgrund des Überangebots an Waren gar nicht entscheiden (anders wie in Laos oder Kambodscha gibt es hier 4-5 unterschiedliche Colasorten :D ).

Pierre vorm 7-Eleven Supermarkt
Chiang Rai selbst ist nicht besonders spannend. Also mieteten wir uns einen Roller und erkundeten das Goldene Dreieck. Unser erstter Stop war der nagelneue weiße Tempel.

White Tempel
Wir vor dem Weißen Tempel
See am Weißen Tempel
Anschließend ging es Richtung Norden ins Grenzgebiet zu Myanmar. Hier in den Bergen leben noch viele taditionelle Bergvölker. Auf der Fahrt auf einer sehr kurvigen und vor allem steilen Straße machten wir Halt an einer der zahlreichen Teeplantagen. 

Kurvige Strape auf unserer Fahrt durchs Goldene Dreieck
Auf der Plantage gab es ein kleine Cafe, hier schlürften wir einen leckeren Tee und beobachteten die Teepflücker/innen bei deren Arbeit.Natürlich halfen wir auch bei der Ernte ;).

Pierre an seinem zukünfigen Arbeitsplatz--->Teeplantage
Teeplantage



Danach fuhren wir in das chinesisch geprägte Örtchen Mae Salaeng. Der Ort ist vor allem bei den Einheimischen ein beliebtes Urlaubsziel, da es hier oben auf dem Bergkamm sehr mild ist. Unterwegs sahen wir ein paar Akha-Frauen beim Einkaufen auf einem Markt (zu erkennen an der farbenfrohen Tracht und dem Kopfschmuck).

Akha-Frauen (leider sehr verschwommen)

Tschüssi  Berge

Am nächsten Tag ging es für uns weiter nach Chiang Mai der zweitgrößten Stadt in Thailand. Hier gibt es viele riesige Hotels und ein großes Angebot an Touristischerattraktionen. Wir entflohen den großen Hotels und suchten uns ein nettes, kleines Guesthouse in der Altstadt von Chiang Mai.

Tempel in der Altstadt von Chiang Mai
Tempel in der Altstadt von Chang Mai
Goldene Stupa

Was wir in Chiang Mai so machten:


1. Zoobesuch

Um zum Zoo zu kommen mieteten wir uns einen Roller. Der Zoo in Chiang Mai liegt am Rande der Stadt im Dschungel. Da der Zoo sehr groß ist, kann man ihn nur schwierig zu Fuß durchqueren. Also kauften wir neben dem Eintrittsticket noch ein Ticket für die Shuttelgolfautos. Über eine 10 Kilometer lange Straße fahren die Golfcaddys die einzelnen Tiergehege an. 
Leider ist der Zoo recht heruntergekommen und einige, vor allem die großen Wildkatzen, haben  viel zu kleine Gehege.

Zoobesuch in Chiang Mai







2. Thailänischer Kochkurs

Nach mehrfacher Empfehlung von anderen Reisenden entschlossen wir uns in Chiang Mai unseren ersten Kochkurs zu absolvieren. Morgens um 9 Uhr wurden wir an unserem Gusthouse abgeholt. Dann gings auf einen Local Markt. Hier erklärte uns unser Kochlehrer einige typische Gewürze und Gemüsesorten der thailändischen Küche. Anschließend fuhren wir zur Kochschule. Hier standen schon alle Zutaten und das gesamte Kochequipement bereit :). Nach einer kurzen Besprechung, bei der jeder selbst entscheiden konnte welche Gerichte er kochen will, ging es ab an den Herd.

Kochkurs :)

Wir kochten die folgenden Gerichte:
  • Hot and Cream Suppe
  • Frühlingsrollen
  • Süßsauer Gemüse
  • Pad Thai (Nudel-Nationalgericht yummi)
  • Curry Paste
  • Curry
  • Stickyreis mit Mango
Wir hatten natürluch den Ganztageskurs gebucht, da wir so viele Gerichte wie möglich lernen wollten. Was wir jedoch nicht bedacht hatten, dass wir alle Gerichte die wir kochen auch selbst essen müssen :D Am Ende des Kurses rollten wir mega statt zurück ins Hostel. Der Kochkurs war echt SUPER!
 Wenn ihr lieb seit kochen wir euch in Deutschland mal was, denn zum Abschluss des Kurses gabs ein Zertifikat und ein Kochbuch :).

Kochlkurs :)



3. Touristentour mit Elefanten, Raften, Wandern, Wasserfall

Am letzten Tag in Chiang Mai wollten wir eigentlich eine idyllische Dschungelwanderung mit Elefantenreiten machen. Also buchten wir spontan bei einer Reiseagentur ein Rundumsorglospacket. Am nächsten Morgen wurden wir, wie üblich, von einem Minivan abgeholt. Nachdem wir alle anderen Touristen eingesammelt hatten fuhren wir den ersten Stop des Tages an. ---> Eine Orchideen- und Schmetterlingsfarm----> Pierre und ich schauten uns kopfschüttelnd an, denn eine solche Farm war überhaupt nicht das was auf unserem gebuchten Programm stand. Wir versuchten unserem Guide zunächst freundlich klar zumachen, dass wir eine TREKKINGtour und keine Kaffefahrt gebucht hatten. Kaum hatten wir uns Leid ausgesprochen wurde der Guide richtig agressiv und meinte wir sollen uns ein Taxi zurück in die Stadt nehmen, da er uns nicht in seiner Gruppe haben will. Naja eigentlich wollten wir nur wissen, ob man uns vielleicht versehentlich in die falsche Gruppe eingeteilt hat. Nach 20 Minuten Diskussion, beschlossen wir einfach die Klappe zu halten und die Kaffefahrt über uns ergehen zu lassen, da wir so oder so kein Geld mehr erstattet bekämen.

Gemeinsam mit acht anderen Touristen arbeiteten wir also das übliche Programm ab:

Eindrücke des Tages

  • Elefantenreiten: Das war mega kuhl, denn ich durfte gaaaanz vorne auf dem Elefanten sitzen. Gemeinsam mit dem Elfanten liefen wir einen kleinen Dschungelpfad hindurch und anschließend noch durch den Fluss.
Mini-Elefant gesichtet

Täräääää


Elefanten und ich im Wasser

  • Bamboofloss fahren
  • Mittagessen
  • kurze Wanderung durch brandgerohdeten Dschungel
  • kurz planschen in einem Wasserfall
Alles in Allem war der Tag am Ende doch ganz schön und erlebnisreich :) 


4. Anzug schneidern lassen

"Nothing suits you like a Suit"-Barney Stinson

Jeder Mann braucht einen Anzug, am besten natürlich einen Maßgeschneiderten ;)
Nach einigen Recherchen im Internet, hat Pierre den Schneider seines Vertrauens ausfindig gemacht. In der kleinen Schneiderei in der Altstadt Chiang Mais wurden wir herzlich begrüßt. Anschließend erklärte uns der Schneider die verschiedene Stoffe aus seinem Angebot und deren Unterschiede. Pierre entschied sich für einen klassischen schwarzen Stoff von guter Qualität. Nach der Qual der Wahl des perfekten Stoffes, zeigte uns der Schneider noch den Aufbau eines Anzuges und erklärte uns die Funktion der Nähte und Taschen ;). Im letzten Schritt wurden dann Pierres Maße genommen.

Bevor der Anzug fertig war kamen wir zweimal zur Anprobe. Einmal war der Anzug erst grob fertig und das Jacket hatte noch keine Ärmel. Bei der zweiten Anprobe wurde der Feinschliff gemacht. Die Ärmel vom Jacket wurden noch etwas gekürzt und die Hose angepasst.

Nach drei Tagen war er dann fertig, Pierres maßgeschneiderter Anzug (Bild des fertigen Anzuges folgt noch in einem der kommenden Einträge):
  • Jacket
  • Hose
  • weißes klassischhes Hemd
  • Krawatte

Maßnehmen und erste Anprobe


ByeBye Nordthailand:

Nach eineinhalb schönen Wochen im Norden von Thailand, ging es für uns zurück in die Stadt von der aus wir Anfang Dezember zur Erkundung Südostasiens aufgebrochen sind: BANGKOK
Mit dem Nachtzug fuhren wir um 17 Uhr ab Chiang Mai in Richtung Süden. Der Zug war super gemütlich und sehr sauber, es gab sogar Klopapier auf dem Zugklo und frische Bettbezüge + Kissen (nein solch Luxus sind wir nach den indischen Zugfahrten nicht gewöhnt).

Auf nach Bangkok


Zug (in der Nacht wurden die Sitze dann zu Schlafliegen umgeklappt)
Am nächsten Morgen erreichten wir mehr oder weniger ausgeschlafen den kleinen Hauptbahnhof in Bangkok. Gemeinsam mit einer Holländerin, die wir im Zug kennen gelernt hatten, ließen wir uns an die Khao-San Road (Backpackerviertel) fahren. 

Die Tage in Bangkok verbrachten wir größtenteils mit der weiteren Planung unserer Reise. Wir haben uns entschieden vor Indonesien noch einen Bade- und Schnorchelurlaub auf den Philipienen einzuschieben. Wir buchten also die Flüge auf die Philipienen und nach Bali über das Internet und unseren Flug zur nächsten Station: SINGAPUR. 

Fort bei der Khao San Road
Neben der ganzen Planung, erkundeten wir natürlich auch nochmal Bangkok. Wir waren in Chinatown und Little India.
Straße in Chinatown

Hinduistische Statue in Little India
Orchideen auf dem Markt
Und auf unserem geliebten Wochenendmarkt. Hier mussten erstmal ein paar neue Klamotten her, denn die wenigen Shirts die wir dabei haben wurden im letzten halben Jahr ganz schön in Mittleidenschaft gezogen und sind jetzt anstatt weiß eher braun :D. 

Mini-Hunde zum Verkauf auf dem Wochenendmarkt
Leider gibt es auch Tierquälerei auf dem Wochenenddmarkt

 Ich habe mich noch auf einen kurzen Plausch mit dem Karli und seiner Katze getroffen.

Me and Karl
Am vorletzten Abend in Bangkok trafen wir uns nochmal mit zwei Münchner, die wir  in Laos kennengelernten.

Poser-Hund an der Bar
Stößchen
Sonnenuntergang über Wat Arun


Am 12. März flogen wir dann von Bangkok nach Singapur :) Singapur ist echt kuhl!!! Den Bericht und die Bilder der "saubersten" Stadt der Welt könnt ihr bald lesen :)

Auf gehts :)