Samstag, 12. Juli 2014
Bali und Gili Trawangan
Sonntag, 4. Mai 2014
Kuala Lumpur
in Kuala Lumpur, der Hauptstadt
von Malaysia, haben wir auf unserer Reise zwei Mal Zwischenstopp
gemacht (jeweils zwei Nächte vor und
nach unseren vier Wochen auf den Philippinen). Bei Tripadvisor fanden wir ein
nettes Hostel in der Nähe der LRT (Ubahn) und direkt im Touristenviertel
zwischen dem Central Markt und Chinatown.
Haus in Chinatown |
Central Market |
Abgesehn von den Zwillingstürmen, den Petronas-Towers, hat die Stadt keine wirklichen
Attraktionen zu bieten. Mit der LRT fuhren wir 3 Stationen zum KLCC, der Name für den gesamten Petronas-Komplex. Dieser umfasst eine riesige Einkaufs-Mall, einen
Park mit kleinem See, verschiedene Büros und die Philharmonika. Vorbei an den
unzähligen Geschäften und Menschen liefen wir zum Ausgang --> TATA dort erstrahlten die beiden Türmchen im verregneten Nachthimmel.
Zwillingstürme |
Park am KLCC |
Me and the Harrods BÄR |
Essen in der Mall yumm |
Modeschau im KLCC |
Wir |
Neben den Petronas Towers, welche im Viertel "Golden Triangle" liegen, besuchten wir noch das indische und chinesische Viertel. Hier gibt es einige schöne Gebäude inmitten der Hochhäuser.
Da wir in der Stadt nach 3 Tagen nicht mehr viel zu tun hatten, fuhren wir am letzten Tag zur Batu-Cave. Diese Höhle ist eine bedeutende hinduistische Pilgerstädte und ein beliebtes Fotomotiv (siehe goldene Statue) der Touristen. Mit der Sbahn fuhren wir ca. 30 Minuten raus aus der Stadt. Leider fand während unseres Besuchs keine Zermonie statt, dennoch fühlten wir uns fast wie in Indien. Überall lief indische Musik und der Geruch nach Räucherstäbchen stieg in unsere Nasen ;)
Batu Cave |
Unsere Heimflüge sind gebucht. Am
16. Mai werden wir, nachdem wir die Insel Bali und Java durhquert haben, ab Jakatar unsere 18-stündige Heimreise antreten. Wir sind traurig, dass unsere Reise bald zu Ende geht, aber
freuen uns natürlich auch MEGA EUCH ALLE WIEDER ZU SEHEN UND AUF GUTES DEUTSCHES ESSEN UND EIN SAUBERES BETT!
Bis dahin erwarten euch aber noch ein paar Berichtchen ;)
Bis dahin erwarten euch aber noch ein paar Berichtchen ;)
Mittwoch, 30. April 2014
Sugar Beach, Boracay, Carabao Island und Kalibo
Back on the Road-> im wahrsten Sinne des Wortes. Unsere Reise von Apoisland bis zum Sugar Beach hat ganze zwei Tage in Anspruch genommen. Mit einem kleinen Bump-Boot fuhren wir von Apo Island zurück auf die große Insel Negros. Hier stellten wir uns wie gewohnt an die Straße und warteten brav auf den nächsten Local Bus. Nach 2,5 Stunden Fahrt (1 Stunde stehend und dann 1 Stunde sitzend, gequetscht ;) ) erreichten wir Bayawaran. Hier mussten wir eine Stunde auf den nächsten Bus warten. /Zm Glück gabs neben dem Busbahnhof einen Bäcker.
Markt auf dem Weg vom Pier zur Straße |
Nach weiteren 1,5 Stunden im Bus erreichten wir Hinobaan, es war 8 Uhr und bereits stock dunkel. Außer einer Meute Trycyle-Fahrer gab es dort nichts. Diese teilten uns mit, dass wir entweder die 70 Kilometer an den Sugar Beach mit ihnen fahren können oder bs morgen auf den Local Bus warten müssen. Da wir sowieso müde waren und keine Lust hatten einen utopischen Preis für die Strecke zu zahlen, ließen wir uns in ein richtig abgefucktes Hotel fahren. Dort wartete die wohl größte Karkerle der Philippinen im Bad auf uns. Nachdem wir die Badezimmertür mit zwei Handtüchern abgestopft hatten, fielen wir todmüde ins Bettchen.
Wunderschönes Bad- 5 Sterne Plus :D |
man gewöhnt sich an alles |
Am nächsten Morgen um halb 8 standen wir wieder mit Sack und Pack an der Straße und warteten auf den Bus. Im Bus lernte ich einen sooo netten alten Mann kennen, der mir während der 2 Stündigen Fahrt mal schnell seine gesamte Lebensgeschichte erzählte. Wunderbar diese Menschen hier.
Um zum Sugar Beach zu gelangen wurden wir von zwei kleinen Jungs mit einem Paddlboot über einen Fluss kutschiert. Von hier aus mussten wir dann noch etwa 1 Kilomer am Strand entlang zu unserer Unterkunft laufen.
Mit dem Pump-Boot über den Fluss |
Für zwei Nächte mieteten wir uns ins Driftwood Village in eine kleine Hütte ein. Am Sugar Beach gibts eigentlich gar nicht.Vom Strand waren wir ziemlich enttäuscht. Der Sand war zwar fein aber dafür BRAUN und auch die Wasserfarben ließen zu wünschen übrig ;).
Schaukeln am Strand |
Unser Bungalow und unser Badezimmer |
Der Sonnenuntergang am Sugar Bech |
Also schnell wieder weg und weiter Richtung Norden. Wir fuhren zunächst 5,5 Stunden im Local Bus nach Bacolod. Dort erreichen wir gaaaaanz knapp noch die Fähre auf die Insel Panay. Auf Panay übernachteten wir eine Nacht in Ilo-Ilo, ehe es weiterging in Richtung Boracay.
Mowgli? |
Pierre im noch leeren Bus |
Auf nach Panay |
Am nächsten Morgen ging unser Fahrmarathon weiter und zwar von Ilo-Ilo nach Caticlan und schließlich rüber auf die Mini-Ferieninsel Boracay.
CERES BUS |
Reisfelder auf Negros |
Reisverarbeitung auf Negros |
Als wir in Caticlan aus dem Bus stiegen traf uns erstmal der Schlag. Überall waren TOURISTEN, die sich in das Fährterminal für Boracay drängten. In 3 Wochen auf den Philippinen hatten wir noch nicht so viele Touristen gesehen wie hier auf einem Fleck. In Boracay angekommen ließen wir uns an den "ruhigeren" Abschnitt des bekannten White Beach fahren. Mit sehr viel Glück fanden wir das wohl günstigste Zimmer der Insel (10 Euro). Zum Glück. An sich ist der White Beach wirklich toll, es gibt weißen Sand, türkises Wasser und Plamen, wären da nicht die tausend Boote, die tausend Menschen, die tausend Strandverkäufer, die tausend Restaurants, die tausend Strandliegen usw. Die Insel ist definitiv zu klein für diese Art von Massentourismus.
Vom Starbucks DIREKT in den Sand und ins Meer LUSTIG |
Beach |
Das schönste an Boracay : Der Sonnenuntergang |
Geiloooo PIZZAA |
Carabao Island
Boracay hat uns überhaupt nicht gefallen und so beschlosen wir, anstatt wie geplant dort unsere letzen 5 Tage auf den Philippinen zu verbringen, noch ein letztes Mal zu anderen Ufern zu segeln. Bei mäßigem Wetter und hohen Wellen ging es auf nach Carabao Island. Das komplette Gegenteil zu Boracay. Es gibt nur 2-3 geteerte Straßen auf der Insel und Strom nur von 13-23 Uhr.
Boracay hat uns überhaupt nicht gefallen und so beschlosen wir, anstatt wie geplant dort unsere letzen 5 Tage auf den Philippinen zu verbringen, noch ein letztes Mal zu anderen Ufern zu segeln. Bei mäßigem Wetter und hohen Wellen ging es auf nach Carabao Island. Das komplette Gegenteil zu Boracay. Es gibt nur 2-3 geteerte Straßen auf der Insel und Strom nur von 13-23 Uhr.
Zu dritt auf dem Motobike ging es für uns zum White Beach Dive & Kite Resort in Larena. Hier wurden wir sehr herzlich von den beiden deutschen Besitzern Nick und Nina begrüßt. Die Beiden haben viele Jahre in Mannheim gelebt und so fühlten wir uns gleich wie zuhause.
Heute Schifffahrt bei rauer See |
Auf dem Weg ins White Beach Resort |
Mein Platz unter der Palme |
All-Abendliches Dinner |
An unserem ersten Abend auf Carabao- Island war eigentlich eine große Fullmoon-Party am Strand geplant. Doch leider machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung und die Party wurde kurzfristig abgeblasen. Trotzdem wanderten wir abends in die Reggae-Bar. Es gab zwar keine Live-Band aber dafür viieeeel kaltes Bier.
Reggea-Bar |
Unser Resort beherbegt neben Gästen auch einige süße Tierchen. Unter anderem einen Affen namens Bongo. Ein mal die Woche wird das "Äffchen" aus seinem Käfig gelassen um im Meer zu baden und danach zu duschen. Pierre ließ sich auf einen kleinen Affen-Menschen Kampf ein und hat leider verloren (siehe Bild).
Affenbiss |
Affen-Hunde Kampf! |
Kättys |
Schweinchen |
Kalibo
Nach fast 4 Wochen auf den Philippinen hieß es Abschied nehemen ;(. Wir fuhren von Carabao Island zurück auf die Insel Panay und mit dem Bus von Caticlan nach Kalibo. Zum Abschied durften wir noch die rieeeesige Karfreitagsprozession mit erleben. Durch die Stadt Kalibo laufen am sogenannten Holy Friday TAUSENDE Menschen mit Kerzen in der Hand die Straßen entlang. Zwischendurch fahren beleuchte Wägen die die Ostergeschichte und verschiedene Heiligen darstellen. Faszinierend.
Nach fast 4 Wochen auf den Philippinen hieß es Abschied nehemen ;(. Wir fuhren von Carabao Island zurück auf die Insel Panay und mit dem Bus von Caticlan nach Kalibo. Zum Abschied durften wir noch die rieeeesige Karfreitagsprozession mit erleben. Durch die Stadt Kalibo laufen am sogenannten Holy Friday TAUSENDE Menschen mit Kerzen in der Hand die Straßen entlang. Zwischendurch fahren beleuchte Wägen die die Ostergeschichte und verschiedene Heiligen darstellen. Faszinierend.
Nachts um 5 Uhr ging unser Flug nach Manila, welchen wir eine Woche vorher spontan gebucht hattten. In Manila angekommen mussten wir 9 Stunden auf unseren Anschkussflug nach Kuala Lumpur warten.
Ein letztes Mal bei meiner neuen Lieblungsfastfoodkette Jollibee :) |
Schlaflager am Flughafen in Manila |
BYE BYE PHILIPPINES WE WILL SEE US SOOOOOOON!!!!!!
Sonntag, 20. April 2014
Siquior, Oslob und ApoIsland
Siquior-Island:
Oslob
TUTUT. Endlich wieder Schiff fahren :) Mit der Superfastcraft Ferry fuhren wir von Bohol aus zu unserem nächsten Ziel: Siquior Island. Die Insel der Hexen und Geister. Wir konnten es kaum glauben, aber ein großteil der Philippinos hat tatsächlich Angst die Insel zu bereten aus Angst vor den dunklen Mächten auf der Insel.
Happy Welcome |
Schon die Einfahrt in den kleinen Hafen von Siquior Town (eine der drei "größeren Städte" auf Siquior) war der Hammer. Das Wasser war Türkis Blau und Glasklar.
Ankunft auf Siquior |
Mit einem Tricycle ließen wir uns ins das Küstenörtchen San Jose fahren (etwa ne halbe Stunde).
Die Tricycle warten schon auf uns |
Dort mieteten wir uns dann in die bisher kuhlste Unterkunft auf unserer Reise ein. Unser Zimmer war zwar wie immer total einfach (Bett, Regal und Ventilator; Gemeinschaftsbad) aber dafür nur 20 Meter vom traumhaften Strand entfernt.
Unser kleines Zimmerchen |
Siquior ist noch komplett untouristisch und so mussten wir uns unseren Strand nur mit maximal vier anderen Travellern teilen ;). Wenn wir die Straße entlang gelaufen sind (um zb. zum Shop oder Bäcker zu gehen) haben uns alle Einheimischen mit einem strahlenden Lächeln und einem Hellooooo gegrüßt und die Kids haben wie wild gewunken.
Wundervoll |
Fischerstrand |
Patrick Star in Real life |
Mit uns wohnte noch ein Pärchen aus Kanada und zwei Jungs aus USA und Kanada im Guesthouse. Am Abend saßen wir auf der Holzterrasse direkt am Meer und gönnten uns ne leckere Flasche Rum (1 Liter= 1,30 Euro ->bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis kann man nicht nein sagen :D ). Nach einigen Glässchen Rum-Mangosaft kamen wir auf die Idee Karoke singen zu gehen. Also liefen wir die Straße entlang zur nächsten Karaoke-Bar, die gibts einfach überall in Asien. Die Kanadiarin und ich sangen natürlich Wannabe von den Spice Girls. Die philippinschen Karokemaschienen beinhalten alle englischsprachigen Hits die man sich vorstellen kann, so kuhl ;).
Sonnenuntergang hinter Negros in der Ferne |
Neben dem Strand wollten wir natürlich auch noch etwas vom Landesinneren sehen und so fuhren wir mit unserem Bike einmal quer über die Insel. Hier gab es mal wieder einen SUPER Wasserfall. Wir waren natürlich die einzigen Weißen und die Jungs wollten gleich mal sehen ob Pierre sich auch traut vom Wasserfall runter zu springen ;).
Wasserfall (Ps. Pierre befindet sich auf jedem Bidchen) |
Pierre beim Tanken "Cola natürlich" |
Nach den entspannenden Tagen auf Siquior hieß es wieder Rucksack aufschnallen und weiterziehen. Unser nächstes Ziel war Oslob auf der Insel Cebu. Hier wartete der größte Fisch der Erde auf uns. Die Fahrt von Siquior nach Oslob dauerte ungefähr 5 Stunden und lief wie folgt ab: Tricyckle (30 min); Fähre nach Negros (1,5 Stunden), Tricycle (20 min); Fähre nach Cebu (25 Minuten); Bus nach Oslob (45 Minuten) + Wartezeit und Nahrungsaufnahme ;).
In Oslob zogen wir in das wunderschöne Strandhaus eines Amerikaners und seiner Pilippinschen Frau ein. Die beiden Leben seit 15 Jahren in ihrem Alterswohnsitz in Oslob und vermierten zwei Zimmer in ihrem Haus an Gäste.
Eins der schönsten Zimmer unserer Reise :) |
Angekommen in Oslob erkundigten wir uns nach dem Ablauf für den kommenden Tag, denn da wollen wir die RIESIGEN WALHAIE bestaunen. Anschließend fuhren wir mit dem Local Bus noch die Küstenstraße entlang nach Oslob Zenrtum. Dort gabs dann mal wieder Burger ;) Wir unterhielten uns ein weilchen mit ein paar Einheimischen. Diese erzählten uns, dass sie 26 bzw. 30 sind und schon 4 Kinder haben, dass sie als Motorradtaxifahrerarbeiten aber das Geld gerade so reicht und dass sie wie viele ihrer Landsmänner früher auf den Weltmeeren als Seefahrer (Marine, Kreuzfahrtschiff, Containerschiff) gearbeitet hatten jetzt aber bei ihrer Familie sein wollen. Als ein Jeep angefahren kam aus dem zwei Weiße und zwei Philippinos ausstiegen, erzählten uns unsere neuen freunde, dass die beiden europäischen Männer gaaanz bekannte Deutsche Tierfilmer wären, die für das ZDF eine Dokureihe über de Walhaie drehen, soso.
Am nächsten Morgenn standen wir um 6 Uhr in den Startlöchern. Nach einer kurze Instruktion, wie wir uns in der Nähe der Walhaie verhalten sollten gings los. In einem kleinen Boot wurden wir aufs Meer gepaddelt und da warn sie dann die Walhaie!!! Walhaie können bis zu 12 Meter lang werden, die die wir sahn waren ca. 5-6 Meter lang, aber das hat schon gereicht ;) Leider hatten wir keine Unterwasserkamera aber ich hoffe ihr könnt trotzdem was erkennen:
Los gehts :) |
Walhai |
Walhai |
Der Walhaispaß war nach 1 Stunde vorbei. Danach bekamen wir ein fürstliches Frühstück von unserer Gastgeberin zubereitet.
Pierre beim Frühstück |
Apo-Island
Anschließend gings für uns schon wieder weiter und zwar zur APOISLAND. Unsere Route: LocalBus zum Pier, Fähre Nach Negros, Tricycle in die Stadt, Jeepne ans nächste Pier, mit einem Mini Bumpboot auf die Apoinsel.
Mein Rucksack wird verstaut |
Volle Kraft voraus :) ->ApoIsland |
Auf Apo Island angekommen, waren wir ziemlich kaputt. Glücklicherweise fanden wir gleich ein schönes Zimmer in der Liberty Lodge. Die Apoinsel ist eine kleine Insel vor der Küste Negros. Auf der Insel leben 600 Menschen, es gibt keine Straßen und Strom nur zu bestimmten Taktzeiten zwischen 6 und 9:30 Uhr. Ja das Simple Life hat uns wieder, das stellten wir dann spätestens beim betreten des Badezimmers fest als wir den ersen Blick in unser Bad warfen. Hier gab es ein Becken, gefüllt mit Regenwasser und ein Kanister voll Meerwasser. Genau also das Regenwasser schöpft man sich um zum "Duschen" und das Regenwasser dient als Klospülung ;). Das Bad grenzte zwar nicht direkt an unser Zimmer wurde jedoch nur von uns beiden, einigen Ameisen und Gekos benutzt.
Das Bad |
Unser Zimmer mit Meerblick einfach wundertoll |
Sonnuntergang aus unserem Zimmer |
Unser Haustie |
Am nächsten Morgen konnte wir es gar nicht abwarten endlich ins Wasser zu kommen. Denn die Apoinsel hat eine ganz besondere Attraktion zu bieten. Nachdem wir die Schnorchelausrüstung angelegt hatten schwamen wir keine 5 Minuten und dann sahen wir sie, SCHILDKRÖTEN!!! Nicht nur eine oder zwei sondern bestimmt 15 Schildkröten aßen gemütlich ihr Seegraß WOW. Manche Schildkröten waren bestimmt einen Meter lang. Von einem Einheimischen leihten wir uns, natürlich gegen einen kleinen Unkostenbeitrag ;), eine Unterwasserkamera aus, um dieses einmalige Treiben zu dokumentieren.
Test |
Wundervoll |
Wir sind bereit |
Pierre and the Turtle |
Me and the Turtle |
Nemo uns sein Vater wieder vereint :) |
Apo Island ist ein bisschen wie Neidenstein, jeder kennt jeden, man grüßt sich oder auch nicht ;). Am Abend liefen wir das sogenannte Turtle-Boulevard, der Küstenabschnitt vor welchem die meisten Schildkröten sind, entlang. Ein paar Einheimische säuberten gerade die Gedärme einer frisch geschlachteten Ziege im Meerwasser und wir schauten zu, als ein junger Typ, Kali, uns zu sich und seinen Freunden einlied. Diese saßen gerade unter einem Verschlag, tranken Bier und spielten Gitarre.
Irgenwann kam Kali auf die Idee uns zum Abendessen einzuladen, da konnten wir a schlecht nein sagen. Also liefen wir einmal quer durchs Dorf zum Haus von Kalis Schwester. Diese begrüßte uns herzlich und bereitete uns unser Abendessen zu. Unglaublich mit welcher Gastfreundschaft wir hier aufgenommen werden. Kalis Schwester wohnt eigentlich im Norden von Cebu, die Region die vom Taifun Yolanda, im letzten Jahr, stark betroffen war. Sie erzählte uns, dass auch sie in einer einfachen Bambushütte gewohnt hat und dass alles zerstört wurde.
Kali, seine Schwester und Pierre |
Einmal Posen Bitte |
Nach dem Abendessen gingen wir dann in die Dorfkneipe, eine Karakokebar. Dort waren schon die ganzen Dorfältesten beim allabendlichen Karokeabend versammelt. Der eine Opi hat im letzten Jahr den Karokekontest in den Philippinen gewonnen, als er Elvis sang. Er gewann 1.000.000 Pesos. Der Opi war so süß und sang für mich Sweet Caroline, was für eine Ehre.
Der Karokechampion am Singen ) |
Im Anschluss gings dann noch auf den Basektballplatz. Dort fand ein riesiges Familietreffen statt. Denn Auf Apoisland war gerade wieder Fiestatime. Eine Woche lang wurde der Heilige Vincent, der Schutzpatron der Insel, gefeiert. Ihm zu ehren kommen eimal im Jahr alle Familienmitglieder von den ganzen Philippinen zusammen und feiern, trinken und tanzen. Als wir ankamen lief gerade das letzte Lied, Shakira, bevor der Strom abgestellt wird. Innerhalb von wenigen Minuten wurde die Party aufgelöst und alle wanderten mit Taschenlampen nach Hause. Außer wir, wir besorgten uns ein paar Kerzen und ließen den Abend bei einem Glas Rum ausklingen.
Unsere neuen Freunde :) |
Unsere Tage auf Apo Island waren wirklich toll. Besonders natürlich wegen der Einheimischen, die wir alle in unser Herz geschlossen haben.
Ich auf dem höchsten Berg von ApoIsland |
ApoIsland von Oben |
BYEBYE APOISLAND auf nach NEGROS |
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