Sugar Beach
Back on the Road-> im wahrsten Sinne des Wortes. Unsere Reise von Apoisland bis zum Sugar Beach hat ganze zwei Tage in Anspruch genommen. Mit einem kleinen Bump-Boot fuhren wir von Apo Island zurück auf die große Insel Negros. Hier stellten wir uns wie gewohnt an die Straße und warteten brav auf den nächsten Local Bus. Nach 2,5 Stunden Fahrt (1 Stunde stehend und dann 1 Stunde sitzend, gequetscht ;) ) erreichten wir Bayawaran. Hier mussten wir eine Stunde auf den nächsten Bus warten. /Zm Glück gabs neben dem Busbahnhof einen Bäcker.
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Markt auf dem Weg vom Pier zur Straße |
Nach weiteren 1,5 Stunden im Bus erreichten wir Hinobaan, es war 8 Uhr und bereits stock dunkel. Außer einer Meute Trycyle-Fahrer gab es dort nichts. Diese teilten uns mit, dass wir entweder die 70 Kilometer an den Sugar Beach mit ihnen fahren können oder bs morgen auf den Local Bus warten müssen. Da wir sowieso müde waren und keine Lust hatten einen utopischen Preis für die Strecke zu zahlen, ließen wir uns in ein richtig abgefucktes Hotel fahren. Dort wartete die wohl größte Karkerle der Philippinen im Bad auf uns. Nachdem wir die Badezimmertür mit zwei Handtüchern abgestopft hatten, fielen wir todmüde ins Bettchen.
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Wunderschönes Bad- 5 Sterne Plus :D |
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man gewöhnt sich an alles |
Am nächsten Morgen um halb 8 standen wir wieder mit Sack und Pack an der Straße und warteten auf den Bus. Im Bus lernte ich einen sooo netten alten Mann kennen, der mir während der 2 Stündigen Fahrt mal schnell seine gesamte Lebensgeschichte erzählte. Wunderbar diese Menschen hier.
Um zum Sugar Beach zu gelangen wurden wir von zwei kleinen Jungs mit einem Paddlboot über einen Fluss kutschiert. Von hier aus mussten wir dann noch etwa 1 Kilomer am Strand entlang zu unserer Unterkunft laufen.
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Mit dem Pump-Boot über den Fluss |
Für zwei Nächte mieteten wir uns ins Driftwood Village in eine kleine Hütte ein. Am Sugar Beach gibts eigentlich gar nicht.Vom Strand waren wir ziemlich enttäuscht. Der Sand war zwar fein aber dafür BRAUN und auch die Wasserfarben ließen zu wünschen übrig ;).
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Schaukeln am Strand |
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Unser Bungalow und unser Badezimmer |
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Der Sonnenuntergang am Sugar Bech |
Also schnell wieder weg und weiter Richtung Norden. Wir fuhren zunächst 5,5 Stunden im Local Bus nach Bacolod. Dort erreichen wir gaaaaanz knapp noch die Fähre auf die Insel Panay. Auf Panay übernachteten wir eine Nacht in Ilo-Ilo, ehe es weiterging in Richtung Boracay.
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Mowgli? | | | | | |
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Pierre im noch leeren Bus |
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Auf nach Panay |
Am nächsten Morgen ging unser Fahrmarathon weiter und zwar von Ilo-Ilo nach Caticlan und schließlich rüber auf die Mini-Ferieninsel Boracay.
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CERES BUS |
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Reisfelder auf Negros |
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Reisverarbeitung auf Negros |
Boracay
Als wir in Caticlan aus dem Bus stiegen traf uns erstmal der Schlag. Überall waren TOURISTEN, die sich in das Fährterminal für Boracay drängten. In 3 Wochen auf den Philippinen hatten wir noch nicht so viele Touristen gesehen wie hier auf einem Fleck. In Boracay angekommen ließen wir uns an den "ruhigeren" Abschnitt des bekannten White Beach fahren. Mit sehr viel Glück fanden wir das wohl günstigste Zimmer der Insel (10 Euro). Zum Glück. An sich ist der White Beach wirklich toll, es gibt weißen Sand, türkises Wasser und Plamen, wären da nicht die tausend Boote, die tausend Menschen, die tausend Strandverkäufer, die tausend Restaurants, die tausend Strandliegen usw. Die Insel ist definitiv zu klein für diese Art von Massentourismus.
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Vom Starbucks DIREKT in den Sand und ins Meer LUSTIG |
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Beach |
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Das schönste an Boracay : Der Sonnenuntergang |
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Geiloooo PIZZAA |
Carabao Island
Boracay hat uns überhaupt nicht gefallen und so beschlosen wir, anstatt wie geplant dort unsere letzen 5 Tage auf den Philippinen zu verbringen, noch ein letztes Mal zu anderen Ufern zu segeln. Bei mäßigem Wetter und hohen Wellen ging es auf nach Carabao Island. Das komplette Gegenteil zu Boracay. Es gibt nur 2-3 geteerte Straßen auf der Insel und Strom nur von 13-23 Uhr.
Zu dritt auf dem Motobike ging es für uns zum White Beach Dive & Kite Resort in Larena. Hier wurden wir sehr herzlich von den beiden deutschen Besitzern Nick und Nina begrüßt. Die Beiden haben viele Jahre in Mannheim gelebt und so fühlten wir uns gleich wie zuhause.
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Heute Schifffahrt bei rauer See |
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Auf dem Weg ins White Beach Resort |
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Mein Platz unter der Palme |
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All-Abendliches Dinner |
An unserem ersten Abend auf Carabao- Island war eigentlich eine große Fullmoon-Party am Strand geplant. Doch leider machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung und die Party wurde kurzfristig abgeblasen. Trotzdem wanderten wir abends in die Reggae-Bar. Es gab zwar keine Live-Band aber dafür viieeeel kaltes Bier.
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Reggea-Bar |
Unser Resort beherbegt neben Gästen auch einige süße Tierchen. Unter anderem einen Affen namens Bongo. Ein mal die Woche wird das "Äffchen" aus seinem Käfig gelassen um im Meer zu baden und danach zu duschen. Pierre ließ sich auf einen kleinen Affen-Menschen Kampf ein und hat leider verloren (siehe Bild).
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Affenbiss |
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Affen-Hunde Kampf! |
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Kättys |
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Schweinchen |
Kalibo
Nach fast 4 Wochen auf den Philippinen hieß es Abschied nehemen ;(. Wir fuhren von Carabao Island zurück auf die Insel Panay und mit dem Bus von Caticlan nach Kalibo. Zum Abschied durften wir noch die rieeeesige Karfreitagsprozession mit erleben. Durch die Stadt Kalibo laufen am sogenannten Holy Friday TAUSENDE Menschen mit Kerzen in der Hand die Straßen entlang. Zwischendurch fahren beleuchte Wägen die die Ostergeschichte und verschiedene Heiligen darstellen. Faszinierend.
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Karfreitagsprozession |
Nachts um 5 Uhr ging unser Flug nach Manila, welchen wir eine Woche vorher spontan gebucht hattten. In Manila angekommen mussten wir 9 Stunden auf unseren Anschkussflug nach Kuala Lumpur warten.
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Ein letztes Mal bei meiner neuen Lieblungsfastfoodkette Jollibee :) |
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Schlaflager am Flughafen in Manila |
Die Zeit ging schneller um als gedacht und so stiegen wir um 17 Uhr in unsere Air Asia Maschiene nach KL.
BYE BYE PHILIPPINES WE WILL SEE US SOOOOOOON!!!!!!